Serbien und Mazedonien fordern Handeln der EU in Flüchtlingskrise

Mit deutlichen Worten haben die Außenminister von Serbien und Mazedonien die EU zum Handeln in der andauernden Flüchtlingskrise aufgefordert. Die Transitländer seien mit der "größten Flüchtlingskrise seit dem Zweiten Weltkrieg konfrontiert", sagte der serbische Außenminister Ivica Dacic am Donnerstag bei der Westbalkan-Konferenz in Wien. Von den Transitländern werde ein "Aktionsplan erwartet", sagte er. Dies sei aber ein "Problem der Europäischen Union", daher müsse zuerst die EU einen Plan vorlegen.