Eurovision: Mazedonien sagt Ja zu Lissabon


Unnachgiebig versucht es auch das mazedonische Fernsehen MKRTV im nächsten Jahr wieder, nach einer inzwischen fünfjährigen Durststrecke wieder einen Interpreten im Finale der Eurovision zu platzieren. Aus Skopje kam heute Abend das Ja für die Teilnahme in Lissabon. Und offenbar hat man ehrgeizige Ziele...

In einer Pressemeldung des mazedonischen Fernsehens heißt es u.a., die Teilnahme 2018 werde die musikalische Hochwertigkeit Mazedoniens in Song und Interpret wiederspiegeln. Dafür sei man in Skopje auch bereits rund 2,5 Millionen Mazedonische Denar, umgerechnet rund 40.500 Euro Startgebühr zu zahlen. Für den eigenen Beitrag veranschlagt man in der Summe nochmals rund 8,5 Millionen MKD, also rund 138.000 Euro.

Mazedonien war zwischen 2004 und 2007 stets im Song Contest-Finale vertreten. Danach folgte der gnadenlose Abrutsch in den Halbfinals, den lediglich Kaliopi 2012 in Baku durchbrechen konnte. In Kiew konnte Jana Burčeska mit "Dance alone" nur den 15. Platz im Halbfinale erreichen, mehr in Erinnerung geblieben ist da eher die Ultraschall-Postkarte und der "spontane" Heiratsantrag ihres inzwischen Angetrauten während des Halbfinals.

QUELLE: EuroFire