Durch einen 50-Millionen-Euro-Kredit der deutschen Förderbank KfW werden nun laut Medienberichten Voraussetzungen für den Bau einer 126 Kilometer langen 400-kV-Hochspannungsleitung zwischen Elbasan (Zentral-Albanien) und Bitola (Südwestmazedonien) gesichert werden. Der Kreditvertrag soll heute von der albanischen Regierung unterzeichnet werden.
Das Bauvorhaben im Volumen von 70 Mio. Euro soll laut dem Internetportal BIRN zudem auch vom albanischen Stromübertragungssystems OST (Operatori i Sistemit te Transmetimit) und der Europäischen Union mitfinanziert werden. Der Beginn der Bauarbeiten ist für Anfang 2017 geplant, die Fertigstellung der Hochspannungsleitung wird für 2018 erwartet.