Die Europäische Handballföderation hat die Setzliste für die VELUX EHF Champions League veröffentlicht (zur Übersicht).
In Lostopf 2 und 3 wurden nur nationale Meister gesetzt. Die zweite Losreihe bilden KIF Kolding Kopenhagen (Dänemark), Metalurg Skopje (Mazedonien), RK Celje (Slowenien) und US Dunkerque (Frankreich). In Lostopf 3 wurden der RK Zagreb (Kroatien), Medwedi Tschechow (Russland), die Kadetten Schaffhausen (Schweiz) und Alingsas HK (Schweden) einsortiert.
Im Lostopf 4 sind dann die Vizemeister aus den zu Lostopf 1 korrespondierenden Nationen. Die Rhein-Neckar Löwen sind auf Position 13 der Setzliste somit vor einem Duell mit Ciudad Logrono (Spanien), SC Szeged (Ungarn) und Wisla Plock (Polen) geschützt. Die SG Flensburg-Handewitt findet sich im fünften Lostopf wieder und kann somit nicht auf Aalborg Haandbold (Dänemark), Vardar Skopje (Mazedonien) und Paris Saint Germain (Frankreich) treffen.
Farbtupfer im sechsten Lostopf ist EHF-Pokal-Finalist Montpellier AHB. An der Gruppenphase nehmen dann noch die Sieger aus den Qualifikationsturnieren teil.
Diese werden einmal mehr im Final-4-Format ausgetragen. An der Spitze der Setzliste der Qualifikanten wurde der HC Motor Saporoschje gesetzt. Sollten die Ukrainer aufgrund der politischen Liga in ihrem Heimatland jedoch keine Heimspiele austragen können, würde der RK Velenje (Slowenien) noch ein Upgrade für die Königsklasse erhalten.
Weitere Teams im Lostopf 1 für die Qualifikation sind der HC Brest Meschkow (Weißrussland) und der HCM Constanta (Rumänien). Auf die drei Spitzenteams warten im Halbfinale der Qualifikation entweder Bevo HC (Niederlande), Initia Hasselt (Belgien) oder Junior Fasano (Italien).
Während die ersten Duelle einen klaren Favoriten haben, könnten die anderen Halbfinale schon spannend werden. In Lostopf 2 der Qualifikation wurden der RK Vojvodina Novi Sad (Serbien), der FC Porto (Portugal) und Haslum HK (Norwegen) einsortiert. In Lostopf 3 stehen aber in Tatran Presov (Slowakei), Alpla HC Hard (Österreich) und Besiktas Istanbul (Türkei) ambitionierte Konkurrenten. Während die Turniersieger die Gruppenphase erreichen, werden die anderen Teams in den EHF-Pokal einsortiert.