Österreichische Wissensinnovation auf UN-Weltforum für Informationsgesellschaft in Genf als Best Practice-Beispiel der Regierung Mazedoniens vorgestellt
Marta Tomovska, Ministerin für Informationsgesellschaft und öffentliche Verwaltung in Mazedonien, ist eine Politikerin neuen Typs, die ihr Land rasch voranbringen will. Beim UN WSIS-Forum in Genf („World Summit on the Information Society Forum“), dem bedeutendsten Treffen von hochrangigen Politikern, Business-Leadern und Zivilgesellschaft für Informations-und IT-Agenden aus allen UNO-Staaten, stellte Tomovska als Beispiel für gelungene digitale Transformation vor, dass die gesamte Verwaltung auf MicroLearning umgestellt wurde.
Dies gelang dank der technologischen Innovation und einzigartigen Lösung des Wiener Start-Ups KnowledgeFox GmbH. Dieses lieferte Software, Know-how, Schulung und Didaktik. Tomovska wörtlich: „Obwohl das System MikroLernen heißt, hat es sich als makro-effektiv erwiesen, was das Lernvermögen in der Verwaltung anbelangt, sodass die öffentliche Hand wiederum den Menschen besser helfen kann, für nachhaltiges wirtschaftliches Wachstum zu sorgen.“
Die Innovation: Digitale Wissenskarten statt kartonierter Umlaufmappen
Die mazedonischen öffentlichen Bediensteten erfahren über neue Verordnungen und alle möglichen gesetzlichen Änderungen aus ihren Ressorts nicht mehr in Form von Umlaufmappen oder PDFs in e-Mail-Anhängen oder gar Ausdrucken. Dank MikroLearning-Lösung werden Sie über digitale Wissenskarten informiert, die auf jedem digitalen Endgerät aufpoppen können und Inhalte multimedial und personalisiert im Frage-/Antwortmodus vermitteln.
Run auf E-Learning-Lösung: Benutzerzahlen haben sich verachtfacht
Beim UN-Forum referierte die Ministerin, dass zum Erfolg der Lösung auch die geänderte Motivation der Beamten und Angestellten im öffentlichen Dienst gehört. Interne Untersuchungen ergaben, dass sich innerhalb von weniger als einem Jahr die E-Learning-Nutzerzahlen in der mazedonischen Verwaltung durch Einführung der österreichischen Lösung um den Faktor 8 erhöht haben und 3.000 bis 5.000 NutzerInnen gleichzeitig mit dem System ihr Wissen nachhaltig erwerben.