Auch auf der diesjährigen Ausgabe der Berlinale sind makedonische Filme zu sehen, eigentlich nur einer - der zweite ist eine Balkan Co-Produktion.
Obwohl wenn es man genau betrachtet sind beide Streifen Co-Produktionen jedoch ist der Film "When the Day had no Name" mit einer deutlichen makedonischen Handschrift.
Der Film ist aus der Mache von Teona Strugar Mitevska und ist inspiriert von dem "Oster Massaker", damals (2012) wurden fünf makedonische Jugendliche beim Angeln kaltblütig ermordet - am Osterfest. Der Fall sorgt noch immer für Aufsehen und Stirnrunzeln, eine solche Tat war bis Dato in Makedonien noch nicht gesehen.
Der zweite Film, "Rekvijem za gospodju J.", ist eine Co-Produktion mit makedonischer Beteiligung: Serbien, Bulgarien, Russland und Frankreich sind die weiteren Involvierten.
Die Erstaufführung findet am morgigen Samstag statt, ab 22:30 Uhr ist When the Day had no Name im Cubix zu sehen und ab 17 Uhr Rekvijem za gospodju J.im Colosseum.
Die weiteren Termine könnt Ihr dem Screenshot entnehmen: