Mainzer sitzt Telefon-Gewinnversprechung aus Mazedonien auf


Ein Mainzer wurde von einer angeblichen Transportfirma aus Mazedonien angerufen.

Diese stellte ihm einen Gewinn von 82.700 Euro in Aussicht. Um das Geld zu erhalten, müsse er aber erst die Transport- und Versicherungskosten tragen. Der Mainzer schickte mittels Western Union zwei Mal Geld nach Mazedonien, einmal 2.700 Euro und dann noch einmal 3000 Euro. 

Daraufhin wurde er nochmals angerufen und eine weitere Geldforderung wurde gestellt. Schließlich kaufte er I-Tunes-Karten für 900 Euro ein und gab den Betrügern die Codes per Telefon weiter. Dann wurde er misstrauisch und ging zur Polizei, um Anzeige zu erstatten. Während der Anzeigenaufnahme rief der Betrüger erneut an und versuchte ihn zu einer weiteren Geldzahlung zu überreden. Die Ermittlungen laufen.

Die Polizei weist daraufhin, dass Gewinnversprechungen eine übliche Betrugsmasche ist. Überweisen Sie auf keinen Fall Geld an unbekannte Personen (oder) über Geldtransferwege, über die das Geld nicht zurückholbar ist!