Pressemeldung des Auswärtigen Amt über das Treffen von Staatsminister Michael Roth und der mazedonischen Verteidigungsministerin Radmila Šekerinska.
Staatsminister Roth ermutigte seine mazedonische Kollegin, bei den Reformbemühungen des Landes nicht nachzulassen und konkrete Ergebnisse anzustreben. Besondere Bedeutung kommt dabei den Bereichen Rechtsstaatlichkeit und gute Regierungsführung zu.
Der Staatsminister für Europa, Michael Roth, hat am 06.12. die mazedonische Verteidigungsministerin, Radmila Šekerinska, im Auswärtigen Amt in Berlin empfangen. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen die Umsetzung einer ambitionierten Reform-Agenda in der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien sowie die positiven Schritte der Regierung in der Region.
Reformen weiter vorantreiben
Verteidigungsministerin Šekerinska erläuterte den aktuellen Stand der Umsetzung und bekräftigte die Entschlossenheit ihres Landes, weitere Anstrengungen zu unternehmen, um dem Ziel von EU- und NATO-Mitgliedschaft näher zu kommen.
Staatsminister Roth ermutigte seine mazedonische Kollegin, bei den Reformbemühungen nicht nachzulassen und konkrete Ergebnisse anzustreben. Besondere Bedeutung kommt dabei den Bereichen Rechtsstaatlichkeit und gute Regierungsführung zu. Er versicherte ihr auch weiterhin auf die deutsche Unterstützung zählen zu können.
Positive Signale in die Region
Darüber hinaus würdigte Roth die positiven Signale an die Nachbarn, die die neue Regierung seit der Amtsübernahme im Juni 2017 gesandt hat. Dazu gehöre ganz wesentlich der Abschluss des lange verhandelten Nachbarschaftsvertrags mit Bulgarien. Roth und Šekerinska waren sich darin einig, dass auch die atmosphärischen Verbesserungen mit Griechenland wichtig sind, um Vertrauen für neue Bewegung in der immer noch offenen Namensfrage zu schaffen.
QUELLE: AUSWÄRTIGES AMT