Kritische Stimmen in Mazedonien mehren sich, nachdem Bulgarien fordert das die Mazedonische Sprache fortan in der EU nur noch als "offizielle Landessprache" bezeichnet werden soll.
In den letzten 142 Jahren hat die bulgarische politische Führung ihre Rhetorik nicht geändert, was bedeutet, sie erkennt weder das mazedonische Volk, noch die Sprache und Kultur nicht an, sagt der Historiker Todor Čepreganov . Er meint, dies geschehe nicht zufällig.
"Alles, was sie jetzt von uns verlangen, ist Suizid zu begehen und alles aufzugeben. Wenn Sie Freunde sind, bedeutet dies das Sie sich gegenseitig helfen. Jetzt haben wir aber eine Freundschaft die konditioniert ist. Jetzt müssen wir akzeptieren, wonach Bulgarien sucht. Im Hintergrund all dieser Dinge steht die Politik, die Geschichte steht im Hintergrund und sollte Politikern dienen. Dies ist keine Freundschaft, um zu fordern das wir alles aufgeben und wie wir dort ohne Namen, ohne Sprache eintreten, wie sie uns dort so entstellt schätzen werden, wenn wir in dieser Europäischen Union sein werden", sagte der mazedonische Professor Čepreganov gegenüber dem Sender Alfa TV.
"Offizielle Landessprache" statt Mazedonisch
Wie wir berichteten, ist die Mazedonische Sprache in der Europäischen Union unter Beschuss geraten. Bulgarien forert von der EU, dass anstelle die Sprache als "Mazedonische" in Zukunft als "Offizielle Landessprache der Republik Nordmazedonien" bezeichnet werden soll.
Ein weiteres Thema welches Sofia unter allen Umständen unterbinden will, ist die Mazedonische Minderheit in Bulgarien. Diese genießt in Bulgarien, genau so wie im EU Staat Griechenland, keinerlei Rechte in diesem EU Staat Bulgarien. Offiziell existiert keine Mazedonische Minderheit in Bulgarien, weder noch werden in Volkszählungen Möglichkeiten gegeben sich als Mazedonier zu deklarieren.
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