Außenminister Kristian Wigenin erklärte heute in Skopje, Sofia unterstütze den europäischen Weg Mazedoniens, die Probleme mit den benachbarten Staaten, konkret mit Griechenland und Bulgarien, müssten jedoch gelöst werden. Wigenin betonte, die Verhandlungen zum Vertrag über gute Nachbarschaft und Zusammenarbeit zwischen Mazedonien und Bulgarien würden fortgeführt. Dabei erwarte er in absehbarer Zeit konkrete Ergebnisse. Wenn parallel dazu auch die Probleme mit Griechenland beigelegt würden, könnten die EU-Beitrittsverhandlungen mit Mazedonien sehr schnell aufgenommen werden, fügte der Minister hinzu. Der mazedonische Außenminister Nikola Poposki verwies seinerseits auf den Dialog zum Nachbarschaftsvertrag und betonte, man sei gesprächsbereit und erörtere Themen, zu denen es unterschiedliche Auffassungen gäbe. Die Zusammenkunft mit Außenminister Wigenin bezeichnete er als recht offen. Auch habe man Projekte von beiderseitigem Interesse erörtert.
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