Athen wettert gegen Makedonien nach Vorfall an Grenze



Mit markigen Worten verurteilt Griechenlands Staatspräsident Prokopis Pavlopoulos das Vorgehen der makedonischen Polizei gegen Flüchtlinge und Migranten die gewaltsam versuchten die makedonische Grenze zu stürmen. 

Die Vorfälle, die sich am griechisch-makedonischen Grenzzaun abgespielt hätten, seien unvorstellbar und unzulässig, sagte er laut Fernsehsender Skai. "Mit solchem Verhalten gegen Flüchtlinge hat das Nachbarland weder Platz in der EU, noch in der Nato."

Bei dem Vorfall gestern an der griechisch-makedonischen Grenze gab es etliche Verletzte, die griechische Polizei zeigte keinerlei Aktivitäten obwohl diese von der Flugblattaktion zum Aufruf die Grenze zu stürmen Kenntnis hatte.

Makedoniens Präsident kontert


De Präsident der Republik Makedonien Gjorgje Ivanov konterte gestern in einem TV Interview für den griechischen Sender Mega. "Anstatt Kritik zu üben hätte Griechenland mit uns zusammenarbeiten müssen. Das griechische Innenministerium hätte seine Informationen über die Flugblattaktion mit uns teilen müssen." sagte Ivanov.

Laut Meldungen des makedonischen Innenministeriums wurde am Sonntag die griechische Seite für eine zusammenarbeit kontaktiert, diese wurde aber nicht beantwortet.


Das Interview könnt Ihr HIER sehen. (LINK DOWN!!!)