Wetzlars mazedonischer Nationalspieler will das Ticket nach Brasilien lösen, Olympische Spiele sind für alle Sportler ein Kindheitstraum. Filip Mirkulovski kann ihn sich in Kürze erfüllen.
Mit der mazedonischen Handball-Nationalmannschaft ist der Spielmacher von Bundesligist HSG Wetzlar ganz dicht dran. Am übernächsten Wochenende steht für den EM-Elften das Qualifikationsturnier an. Und die Mazedonier hatten durchaus Losglück. In Danzig treffen sie zwar auf die starken Polen, doch mit Chile und Tunesien hat das Team zwei machbare Aufgaben vor der Brust. Und Platz zwei würde reichen, um das Ticket für Rio zu lösen. Sicherlich wird nicht nur die spielerische Klasse entscheidend sein, sondern auch die Physis. Die Partien finden am 8./9./10. April statt. Zwischen den Begegnungen bleiben zum Teil nur maximal 20 Stunden Regenerationszeit.