Neben den Europameisterschaften im Männerhandball, die 2022 von Ungarn und der Slowakei und 2024 von Deutschland ausgerichtet wird, hat der Kontinentalverband auf seinem Kongress in Glasgow auch über die Vergabe der Frauen-EM 2022 entschieden. Als einzige Bewerbung erhielt erwartungsgemäß das Trio bestehend aus Slowenien, Mazedonien und Montenegro den Zuschlag. Über die Vergabe der Frauen-EM 2024 konnte mangels Bewerber nicht entschieden werden.
Die Endrunde wird nach Angaben der EHF im Dezember 2022 ausgespielt, größte Spielstätte ist die 12.480 Zuschauer fassende Arena Stozice von Ljubljana. Mazedonien schickt die 6.173 Zuschauer fassende Boris-Trajkovski-Arena zu Skopje ins Rennen.
Zweiter Spielort in Slowenien ist die Arena Zlatorog in Celje, die 5.800 Zuschauer fasst. Montenegro wird hingegen mit der berüchtigen Hala Moraca mit einer Kapazität von 5.000 Zuschauern der kleinste Spielort.
Während die Männer-Europameisterschaften künftig mit 24 Mannschaften ausgetragen werden, werden auch beim Frauenturnier weiterhin nur 16 Nationen teilnehmen. Mit dann jedoch drei Gastgebern wird die Qualifikation jedoch schwieriger als in der nun abgelaufenen Qualifikation für die EM in Frankreich.