Es wurde schon viel spekuliert in Skopje in der letzten Zeit, und die Spekulationen Bewahrheiten sich nun endgültig: der Traditionsklub Vardar Skopje wird nicht mehr in die Damen Mannschaft investieren. Folgend daraus, der Verzicht an einer Teilnahme der Damen Handball Champions League. Der russische Investor hatte zuerst angekündigt, sich komplett aus dem Verein zurück zu ziehen, erklärte aber kurz darauf seinen Rücktritt vom Rücktritt.
Folgend dazu eine Meldung von Handball World:
Thüringer HC profitiert von Vardar-Verzicht
Der Thüringer HC ist als Deutscher Meister in der zweiten Losgruppe für die Gruppenphase der EHF Champions League gesetzt worden. Das teilte die Europäische Handballföderation EHF am heutigen Mittwoch mit.
Insgesamt vierzehn Vereine hat der Kontinentalverband für die Gruppenphase gesetzt, die Spitze der Leistungsreihe bilden Györi Audi ETO (Ungarn), CSM Bukarest (Rumänien), Buducnost Podgorica (Montenegro) und Rostov Don (Russland). Drei der Teams standen in der Vorsaison im Final 4 der Königinnenklasse, Buducnost Podgorica, war im Vorjahr dabei.
Nicht gemeldet hat unter anderem der letztjährige Finalist Vardar Skopje, der so Rostov den Sprung in die erste Leistungsreihe und dem Thüringer HC den Sprung in die 2. Leistungsreihe ermöglicht. Der Deutsche Meister wurde gemeinsam mit HB Metz (Frankreich), Kopenhagen Handball (Dänemark) und den Vipers Kristiansand (Norwegen) einsortiert.
Die dritte Leistungsreihe bilden neben Krim Ljubljana (Slowenien) und IK Sävehof (Schweden) auch die Vizemeister der beiden Topnationen Ungarn und Dänemark, Ferencvaros Budapest und Odense HC. Im vierten Lostopf, wo dann auch die Sieger der Qualifikationsturnier enthalten sein werden, finden sich Frankreichs Vizemeister Brest Bretagne und Norwegens Vizemeister Larvik HK.
Die Gruppenphase wird zwischen dem 5. Oktober und dem 18. November an sechs Spieltagen ausgespielt. Die jeweils drei besten Teams einer Vorrundengruppe erreichen die Hauptrunde, die dann nach der EM-Pause zwischen dem 25. Januar und dem 10. März ausgespielt wird. Die Verlierer der Gruppenphase kämpfen im EHF-Pokal weiter.
Die vier Spitzenmannschaften einer Hauptrundengruppe erreichen das Viertelfinale, hier werden dann in Überkreuzspielen Anfang April (05.-14.04.2019) die Teilnehmer am Final 4 ausgespielt. Die Endrunde wird dann wieder Mitte Mai (11./12.05.2019) ausgetragen.
Lostopf 1: Györi Audi ETO (HUN), CSM Bukarest (ROU), Buducnost Podgorica (MNE), Rostov Don (RUS)
Lostopf 2: HB Metz (FRA), Kopenhagen Handball (DEN), Vipers Kristiansand (NOR), Thüringer HC (GER)
Lostopf 3: Krim Ljubljana (SLO), IK Sävehof (SWE), Ferencvaros Budapest (HUN), Odense HC (DEN)
Lostopf 4: Brest Bretagne HB (FRA), Larvik HK (NOR), Sieger Qualiturnier 1, Sieger Qualiturnier 2