Rekord Teilnehmerzahl beim 15. Wizz Air Marathon in Skopje

Am vergangenen Wochenende stand Skopje traditionell wieder im Zeichen des Marathons und der Athleten. Es war zudem die Jubiläums Ausgabe des Wizz Air Marathon in der mazedonischen Hauptstadt Skopje. Dem Gewinner des (Haupt-)Marathons passierte ein kleines Missgeschick, er verlor sein Bestes Stück aus der Hose und spazierte es mehrere Kilometer lang baumelnd durch Skopje...


Etwa 12.500 Läufer aus 58 Ländern feierten das 15. Jubiläum des Wizz Air Skopje Marathons. Sie starteten in mehreren Kategorien wie Marathon, Halbmarathon, Marathon-Staffel und das 5 km-Rennen, für das mit 9.500 begeisterten Läufern die meisten Athleten und Hobbyläufer meldeten.

Im Marathonrennen siegte Chalachew Asmamaw Tiruneh aus Äthiopien in 2:15:37 Stunden vor Wilfred Kipchirchir Korir (2:16:54) und Getaye Fisseha Gelaw, der 2:19:32 benötigte. 

Die ersten drei Plätze bei den Frauen teilten sich gleich drei Atheltinnen aus Kenia: Eunice Nyawira Muchiri mit 2:33:38, Euliter Jepchirchir mit 2:35:32 und Naomi Kakoko Limamurei mit einer Laufzeit von 2:38:32. 

Schnellster Läufer aus Mazedonien waren Aleksandar Kiradjiev in 2:37:41 und Adrijana Pop Arsova, die nach 2:52:52 ins Ziel lief. Adrijana stellte dabei einen neuen nationalen Rekord auf - sie brach ihren alten Rekord fast um sieben Minuten, als sie zum ersten mal unter drei Stunden die Strecke bewältigte. 

Der Sieger des Halbmarathonlaufs in der Männerkategorie war Dario Ivanovski in 1:12:31 vor Kristijan Stosic (1:12:56) und Milos Rancic in 1:13:19. Die ersten drei Frauen über Halbmarathon waren Zita Kacser in 1:22:53 vor Miljana Ristic (1:27:09) und Emilia Todorovska Elias (1:27:25).

Das 5 km lange Rennen war mit über 9.500 angemeldeten Teilnehmern am beliebtesten. In diesem Jahr wurden zum ersten Mal für das 5-km-Rennen mehr Frauen als Männer gemeldet. Die Hauptstadt Mazedoniens war während der Veranstaltung mit Menschen und positiver Energie gefüllt.


Chalachew Asmamaw Tiruneh spaziert Kilometerlang sein Glied baumelnd durch Skopje



Dem Sieger des Marathons, der aus Äthiopien stammende Chalachew Asmamaw Tiruneh, geschah währen dem Rennen ein kleines Missgeschick. Ihm rutschte sein Glied aus der Hose, Tiruneh bemerkte den Lapsus relativ spät und "spazierte" so sein Bestes Stück kilometerlang durch die Straßen der mazedonischen Hauptstadt.