Mazedonischer Staatsbürger mit 1 Kilogramm Kokain auf der A3 erwischt

Bei einer Großkontrolle im Landkreis Deggendorf auf der Autobahn A3 wurde bei einem mazedonischen Staatsangehörigen eine große Menge Kokain sichergestellt, laut den Beamten war der Drogenkurier Richtung Mazedonien unterwegs.


Am Mittwoch vergangene Woche, gegen 20.00 Uhr, wurde im Rahmen einer Großkontrolle auf der A3 ein 48-jähriger mazedonischer Staatsbürger kontrolliert. Bei der Kontrolle seines Fahrzeuges stellten die bayerischen Beamten rund 1 Kilogramm Kokain sicher.

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag fand unter Leitung der Verkehrspolizeiinspektion Deggendorf eine Großkontrolle auf der A 3 statt. Hierzu wurde in der Zeit von 21.00 bis 02.00 Uhr der Verkehr in Richtung Passau am Parkplatz Ohetal-Süd ausgeleitet. 

Einsatzkräfte der niederbayerischen Verkehrspolizeiinspektionen, der umliegenden Polizeiinspektionen sowie der Grenzpolizei kontrollierten hunderte von Verkehrsteilnehmer. Unterstützt wurden sie von Kolleginnen und Kollegen der Bereitschaftspolizei sowie von den Operativen Ergänzungsdiensten Straubing und Passau. Das Spektrum der Kontrollen wurde durch die Anwesenheit von Mitarbeitern des Zolls, des Bundesamtes für Güterverkehr, des Gewerbeaufsichtsamtes und weiterer Behörden ergänzt. Auch drei Kollegen der tschechischen Polizei begleiteten die Aktion.

Im Vorfeld dieser Kontrollaktion wurde bereits gegen 20.00 Uhr der Pkw eines 48-jährigen mazedonischen Staatsangehörigen kontrolliert, der in Richtung seines Heimatlandes unterwegs war. Bei der intensiven Kontrolle des Fahrzeuges wurden die Beamten fündig. Der Mazedonier hatte im Fahrzeug rund 1 Kilogramm Kokain versteckt. das Rauschgift wurde sichergestellt und der Tatverdächtige vorläufig festgenommen.

Die Staatsanwaltschaft Deggendorf führt in enger Zusammenarbeit mit der Kriminalpolizei Deggendorf die weiteren Ermittlungen. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Deggendorf wurde der Tatverdächtige am Donnerstag (24.10.19) dem Ermittlungsrichter am Amtsgericht Deggendorf vorgeführt und im Anschluss in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.


QUELLE: Polizeipräsidium Oberbayern Nord