Debar verbleibt in Quarantäne


Die Stadt Debar im Westen von Mazedonien, sowie dessen Region, verbleibt in Quarantäne, nachdem die mazedonische Regierung am Freitag entsprechende Maßnahmen ergriffen hatte. In Debar sind aktuell die am meisten infizierten Personen mit dem neuartigen Coronavirus registriert.

Nur Personen, die in der Gegend leben, dürfen nach einer Desinfektion ihrer Fahrzeuge einsteigen, und niemand darf aussteigen. Die Stadt wird auch mit Desinfektionsmittel gereinigt, sagte der örtliche Gemeindebeamte Omer Cami. 

Der Direktor des Debar-Krankenhauses, Baki Halili, sagte, dass ein Isolationsraum vorbereitet sei, während Patienten mit einer bestätigten Coronavirus-Infektion zur Behandlung nach Skopje geschickt würden. Insgesamt 40 Bürger Debars befinden sich dagegen in häuslicher Isolation.

Die meisten Coronavirus-Patienten in Mazedonien sind zwischen 50 und 60 Jahre alt


Die meisten Coronavirus-Patienten in Mazedonien sind zwischen 50 und 60 Jahre alt. Es gibt aktuell 18 Patienten die mit dem Coronavirus diagnostiziert wurden, nachdem das Gesundheitsministerium am Samstag sechs neue Fälle bestätigte. Daten für 13 von der infizierten Personen sind auf der von GDi erstellten Website verfügbar (siehe Link HIER).

Laut den Angaben stammen die meisten Patienten aus Debar. Der jüngste Patient ist 29 Jahre alt. Sieben sind männlich und vier weiblich. Eine Person wird als Genesen geführt.


Weitere Hinweise findet Ihr auf der Homepage beim mazedonischen Gesundheitsministerium