EU unterdrückt auf Wunsch Bulgariens Mazedonische Sprache


Die Mazedonische Sprache ist in Gefahr, das ist das Resümee eines Dokuments der Europäischen Union welches bisher in Mazedonien einen Monat lang verheimlicht wurde. Österreichs Parlament lud das Dokument kürzlich auf seine Webseite hoch, nun sorgt es in Mazedonien für heißen Gesprächsstoff.

Auf der Website des österreichischen Parlaments wurden die offiziellen Dokumente zur EU-Erweiterung und die Schlussfolgerungen vom 25. März zum Verhandlungstermin für Mazedonien und Albanien veröffentlicht.

Aus diesen Unterlagen geht hervor, dass der Antrag Bulgariens Teil des Abschlusses der EU-Erweiterung in Bezug auf Mazedonien und Albanien geworden ist.

Bulgarien erpresst Mazedonien wegen Mazedonische Sprache und Minderheit


Wie aus dem Dokument hervorgeht, erhebt Bulgarien Ansprüche bei der EU was die Mazedonische Sprache betrifft. Demnach will Bulgarien die EU dazu drängen, in sämtlichen offiziellen Dokumenten und ähnlichem, nicht die Bezeichnung Mazedonische Sprache zu verwenden.

Wie es scheint hat die EU, als auch die mazedonische Regierung klein bei gegeben. Demnach soll statt Mazedonische Sprache die Bezeichnung, oder besser gesagt, die Formulierung „Offizielle Landessprache der Republik Nordmazedonien“ in der Korrespondenz der EU Verwendung finden, wann immer auch diese sich auf die Mazedonische Sprache beziehen will oder diese erwähnt.

Ein weiteres Thema welches Sofia unter allen Umständen unterbinden will, die Mazedonische Minderheit in Bulgarien. Diese genießt in Bulgarien, genau so wie im EU Staat Griechenland, keinerlei Rechte in Bulgarien. Offiziell existiert keine Mazedonische Minderheit in Bulgarien.