Dendias: Griechenland und Mazedonien stärken gegenseitiges Vertrauen

Der griechische Außenminister Nikos Dendias sagte, die Beziehungen zwischen Griechenland und Mazedonien hätten sich nach dem Prespa-Abkommen "verstärkt".

"Trotz aller Schwierigkeiten, die sich aufgrund der instabilen politischen Situation im Nachbarland ergeben, haben unsere Länder die Vertrauensbildung gestärkt", sagte Dendias in einem Interview mit der griechischen Wochenzeitung Ethnos.

Ihm zufolge hat das Prespa-Abkommen aber seine Schwächen. "Als Opposition hatten wir auf diese Schwächen hingewiesen, aber wir sagten, wir würden die Unterschrift unseres Landes respektieren, wie es jede verantwortliche Regierung tun sollte. Trotz aller Schwierigkeiten, die sich im Nachbarland aufgrund der instabilen politischen Situation ergeben, ist es eine Tatsache, dass unsere Länder die Vertrauensbildung gestärkt haben“.

Heute wacht die griechische Luftwaffe über den Luftraum Nordmakedoniens. Es ist unser Verbündeter in der NATO und ein potenzieller zukünftiger Partner in der EU“, so der griechische Minister gegenüber Ethnos.

Dendias betonte auch, dass diese verstärkten Beziehungen zwischen Griechenland und Mazedonien eine „positive Sache“ sind, da die beiden Staaten jetzt auch NATO-Verbündete seien.

Heute wacht die griechische Luftwaffe über den Luftraum Nordmazedoniens. Es ist unser Verbündeter in der NATO und ein potenzieller zukünftiger Partner in der EU“, sagte Dendias.

In jüngerer Zeit hat die griechische Regierung die Vertrauensbeziehungen zu allen Balkanländern gepflegt und den EU-Hoffnungsträgern in der Region Unterstützung angeboten.

Im Oktober letzten jahres, unterzeichneten Mazedonien und Griechenland ein Abkommen, über die Überwachung des mazedonischen Luftraumes. Wir berichteten auf Mazedonien News Blog HIER.


QUELLE: The Greek Herald (Englisch), übersetzt von mazedonien-news.mk