Die Euroleague hat nach dem Rückzug vier italienischer Teams aus dem Eurocup die vier Nachrücker bekanntgegeben und gleichzeitig die neue Gruppenverteilung verkündet. Die ursprüngliche Gruppenverteilung war bereit vor einigen Tagen ausgelost worden.
MZT Skopje, Lietkabelis Panevezys (Litauen), Wolgograd (Russland) und Montakit Fuenlabrada (Spanien) ersetzen die vier italienischen Teams Dinamo Sassari, Dolomiti Energia Trento, FoxTown Cantu und Grissin Bon Reggio Emilia.
In der Gruppe C bekommt es MZT Skopje mit dem auch schon im Basketball klangvollen Namen FC Bayern Basketball zu tun. Neben Bayern, trifft MZT auf Malaga (Spanien), Murcia (Spanien), St. Petersburg (Russland) und Podgorica (Montenegro).
Hintergrund des nicht ganz freiwilligen Verzichts ist der seit längerer Zeit schwellende Streit zwischen der ULEB (Vereinigung der europäischen Klubs) und dem Basketball-Weltverband Fiba. Seit 2000 richtet die ULEB die Euroleague und den Eurocup aus. Zur kommenden Saison startet die Fiba mit der Champions League eine Konkurrenzliga, zudem wird es weiterhin den Europe Cup geben. Während die Euroleague weiterhin bestehen bleiben darf, nimmt die Fiba vor allem am Eurocup Anstoß und wollte die Austragung des bislang zweitwichtigsten europäischen Klubwettbewerbs verhindern. So setzte der Weltverband einzelne Landesverbände unter Druck und drohte unter anderem damit, Nationalteams von großen Turnieren wie Welt- und Europameisterschaften sowie Olympischen Spielen auszuschließen.
Im Fall der vier italienischen Klubs übte die Fiba über den nationalen Basketball-Verband Druck aus und drohte im Falle eines Eurocup-Starts mit dem Rauswurf aus der ersten italienischen Liga Serie A. Der Verband fürchtete unter anderem Auswirkungen für die Bewerbung Roms als Ausrichter der Olympischen Spiele 2024. Ein Sprecher von Trient sagte, dass sein Verein sehr gerne am Eurocup teilnehmen würde, aber den Rauswurf aus der Liga nicht riskieren will. Neben den italienischen Klubs werden auch keine türkischen und französischen Vereine im Eurocup antreten.
Hintergrund des nicht ganz freiwilligen Verzichts ist der seit längerer Zeit schwellende Streit zwischen der ULEB (Vereinigung der europäischen Klubs) und dem Basketball-Weltverband Fiba. Seit 2000 richtet die ULEB die Euroleague und den Eurocup aus. Zur kommenden Saison startet die Fiba mit der Champions League eine Konkurrenzliga, zudem wird es weiterhin den Europe Cup geben. Während die Euroleague weiterhin bestehen bleiben darf, nimmt die Fiba vor allem am Eurocup Anstoß und wollte die Austragung des bislang zweitwichtigsten europäischen Klubwettbewerbs verhindern. So setzte der Weltverband einzelne Landesverbände unter Druck und drohte unter anderem damit, Nationalteams von großen Turnieren wie Welt- und Europameisterschaften sowie Olympischen Spielen auszuschließen.
Im Fall der vier italienischen Klubs übte die Fiba über den nationalen Basketball-Verband Druck aus und drohte im Falle eines Eurocup-Starts mit dem Rauswurf aus der ersten italienischen Liga Serie A. Der Verband fürchtete unter anderem Auswirkungen für die Bewerbung Roms als Ausrichter der Olympischen Spiele 2024. Ein Sprecher von Trient sagte, dass sein Verein sehr gerne am Eurocup teilnehmen würde, aber den Rauswurf aus der Liga nicht riskieren will. Neben den italienischen Klubs werden auch keine türkischen und französischen Vereine im Eurocup antreten.