Heute Abend steht vielleicht das wichtigste Spiel für FK Vardar Skopje an, gegen APOEL Nikosia (Zypern) geht es in der zweiten Qualifikationsrunde um den Einzug in die Gruppenphase der Champions League. Beim Hinspiel vor einer Woche in Nikosia konnte Vardar den favorisierten Zyprioten ein 0:0 unentschieden abtrotzen. Beste Voraussetzungen also für das Rückspiel in der nationalen Arena Filip II von Makedonien in Skopje.
Provokationen in Nikosia
Makedoniens Rekordmeister ist motiviert, wurde man doch in Zypern vor halbleeren Rängen provoziert. Der Klub der Griechen in Zypern bzw dessen Fans provozierten Vardars Fußballer mit Transparenten auf den politische Themen standen wie "Makedonien ist Griechenland". Bei einer Situation hoben die Fans das Banner vor Grncharov hoch, dieser applaudierte den Fans für die provozierende Tat.
Medien aus Zypern aber warnten die Mannen von APOEL, Skopje sei schwer einzunehmen gerade wenn die Arena voll mit fanatischen Vardar Fans, die sich Komiti nennen, besetzt ist. Und in der Tat, laut Informationen vom Klub sind so viele Karten wie noch nie verkauft worden. Die "Hütte" wird damit brechend voll sein um Vardar in die CL Gruppenphase zu schreien.
Ausländische Apoel Spieler im Fokus der Fans
Legionäre auf Seiten der Zyprioten machten sich bei den heimischen Fans gleich unbeliebt. Als die Mannschaft von Apoel in Skopje eintraf, twitterte Tomas de Vincenti "das man in Makedonien angekommen sei". Daraufhin brach ein Shitstorm auf den Spieler ein, "Makedonien sei Griechenland" wurde er belehrt und beschimpft. Das gleiche Schicksal ereilte ihn auch auf seinem Facebook Profil, ein Bild nach der Ankunft in Skopje postete und ebenfalls die Fans wegen der Wortwahl erzürnte. Was aber werden die Spieler erfahren falls sie heute Abend ausscheiden, in Skopje, der Hauptstadt Makedoniens? ...