Das der neue mazedonische Premierminister Zoran Zaev des öfteren in ein Fettnäpfchen tritt und die Nation erheitert ist kein Geheimnis. Jedoch gibt sein jüngstes Interview in Montenegro zu bedenken.
Nach den Phrasen das man Bulgarien nicht mehr als "bulgarischen faschistischen Okkupator" bezeichnen sollte, reihte der als Wahlverlierer an die Macht gekommene "Sozialdemokrat" auch den südlichen Nachbar Griechenland in die Aussage mit ein.
Auf die Frage, ob Mazedonien auf den Weg in die Euro-atlantische Integration seine Geschichte einer Revision unterziehen würde, sagte Zaev:
"Wenn man von Revision spricht, dann denkt man in erster Linie das wir auf unsere Freundschaften achten. So das wir keine Wörter wie "nicht-Freundschaft" verwenden. Hier, wir haben mit Bulgariem so einen Versuch unternommen, wir sagen stets "Bulgarischer faschistischer Okkupator im zweiten Weltkrieg". Es könnte auch nur "Faschsitischer Okupator" lauten, wenn wir eine Freundschaft aufbauen wollen müssen wir auf sowas achten.
Wenn es um den Teil "Ägäis Makedonien" geht, sagen diese (Anm. Griechen) es ist Nordgriechenland welches Teil von Europa ist, wir sollten in dieser Angelegenheit aufpassen und auf die Auswahl der Wörter achten. ,
Aber das wichtigste ist, wir haben ein Problem um unseren Namen. Was sehr wichtig ist, dass wir darauf achten weil Griechenland ein Problem mit unserem Namen hat und wir sollten uns darauf fokussieren. Ich bin überzeugt das wir einen neuen Namen und einen Weg finden wie wir diesen verwenden. Am Ende ist es für uns wichtig eine Lösung zu finden, nicht nur weil wir dann eine Einladung zur NATO bekommen, sondern auch die Aufnahmegespräche für die Europäische Union beginnen können."