Der ehemalige amerikanische Präsident Bill Clinton hat in Montenegro eine Konferenz über die Zukunft von Südost-Europa mit den Worten "Schön, in Mazedonien zu sein" eröffnet
Das meldet die montenegrische Zeitung Vijesti. Der Balkanstaat feiert mit der Konferenz die eigene Unabhängigkeit von Serbien vor fünf Jahren.
Das "Gastland" hat laut Clinton eine glanzvolle Zukunft vor sich: "Und Mazedonien, wo die Natur von atemberaubender Schönheit ist, wird ein reiches Land werden."
Da zeigten sich beim Alt-Präsidenten eklatante geographische Lücken. Die betonte er in der Rede auch weiterhin: Die südosteuropäischen Balkanländer sollten laut Clinton durch die europäische Union und die NATO "ein Teil von Europa werden".
Dass die Länder auch so zu Europa gehören, war ihm anscheinend nicht bekannt.