Ausländer, die nicht weniger als 400.000 Euro in die Wirtschaft Mazedoniens investieren sowie mindestens zehn Arbeitsplätze schaffen, sollen die mazedonische Staatsbürgerschaft erhalten, teilt die Landesregierung auf ihrer Webseite mit.
Ausgenommen von dieser Regelung sind Investitionen in Hotelbusiness und Handel. EU- bzw. OECD-Bürger (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung), die Immobilien in Mazedonien erworben haben, dürfen von nun an das ganze Jahr über im Land bleiben, heißt es in der Mitteilung. Nach der bisher gültigen Ordnung dürfen sich ausländische Immobilienbesitzer höchstens drei Monate lang ununterbrochen und nicht mehr als insgesamt sechs Monate im Jahr in dem südosteuropäischen Staat aufhalten.
Laut dem Regierungssprecher Alexander Gorgiev soll der Immobilienkauf durch Ausländer in Mazedonien diverse Wirtschaftsbranchen, darunter Tourismus, Handel und das Hotelgeschäft positiv beeinflussen.
