Köniz hat gegen den FC Basel U-21 nach einer Leistungssteigerung in der 2. Halbzeit 2:0 gewonnen.
Die zweite Mannschaft des Schweizer Meisters FC Basel präsentierte sich in Köniz zu Beginn der Partie in der Promotion League mit der etwas feineren technischen Klinge. Insbesondere die beiden Super-League-erprobten Dominik Schmid und Afimico Pululu liessen die Klasse in den Reihen der Basler U-21 aufblitzen.
Pululu, der nach den Verletzungen von Ricky van Wolfswinkel und Renato Steffen gute Karten auf weitere Einsätze im FCB-Fanionteam besitzt, traf nach zehn Minuten die Latte. Der Lattenschuss wirkte als regelrechter Weckruf für die Hausherren. Im Verlauf der ersten Halbzeit kam Köniz immer besser ins Spiel und konnte die Begegnung ausgeglichen gestalten.
Der neue Chefcoach der Könizer, Gabriel Urdaneta, fand in der Pause offenbar die richtigen Worte, um den Schwung aus dem Ende des ersten Durchgangs beizubehalten. Der FCK sorgte ein ums andere Mal für Unruhe in der Basler Hintermannschaft mit schnellen Angriffen über die Seite. In der 52. Minute glichen die Könizer auch in Sachen Aluminumtreffer aus, als der wirblige David Stojanov bloss den Pfosten traf. Der Mazedonier mit der Nummer 9 wurde fortan beinahe zum tragischen Protagonisten dieser Partie. Mehrmals tauchte Stojanov vor dem Gehäuse von Basels Keeper Gion Chande auf, doch es gelang ihm zunächst nicht, eine seiner zahlreichen Chancen zu verwerten.
In der 79. Minute belohnte sich David Stojanov schliesslich doch noch für seinen unermüdlichen Einsatz, indem er nach einer Vorlage eines Mitspielers nicht lange fackelte und das 1:0 für Köniz erzielte. Stojanov fiel sichtlich ein Stein vom Herzen mit diesem Treffer, und so konnte er es auch verschmerzen, vom Schiedsrichter die Gelbe Karte fürs Trikotausziehen nach dem Tor zu er-halten. Basel II warf in der Folge alles nach vorne und kassierte in der 90. Spielminute nach einem lehrbuchartigen Konter noch das 2:0. Qendrim Makshana konnte sich dabei in die Torschützenliste eintragen.