Die politische Krise hat sich in Mazedonien offenbar auch auf das wirtschaftliche Wachstum ausgewirkt. Die Zunahme des Bruttoinlandsprodukts (BIP) belief sich im ersten Jahresviertel, wie dieser Tage das Internetportal 24 vesti unter Berufung auf Amtsangaben berichtete, auf 3,2 Prozent. Die Regierungsprognose von einer BIP-Zunahme um 4,1 Prozent dürfte 2015 schwer erreicht werden.
Die Weltbank hat für Mazedonien heuer einen BIP-Anstieg von 3,5 Prozent prognostiziert.