Cornelia Krebs, Journalistin des Österreichischen Rundfunks - Ö1, zog mit Flüchtlingen auf den Weg um ihren Exodus zu dokumentieren.
An der Griechisch-Makedonischen Grenze soll es zu einem Angriff seitens Makedonischer Grenzbeamte gekommen sein. Der österreichische Ableger der "Reporter ohne Grenzen" soll Aufklärung gefordert haben und moniert haben, dass trotz Anzeige bei den lokalen Behörden nichts passiert sei - auf der offiziellen Homepage konnten wir dazu keinen Hinweis finden.
In der österreichischen Presse wurde berichtet, dass Fr. Krebs "von drei Männern mit Schlagstöcken und Maschinenpistolen die etwa 500 Flüchtlinge aufhalten wollten, in ihrer Arbeit behindert wurde obwohl professionelles Tonaufnahmegerät und Kamera deutlich sichtbar gewesen sein" und das "eine Beamtin versuchte ihr diese Apparate abzunehmen". (siehe Artikel in DerStandard oder SN)
Was es zu beachten gilt und in den österreichischen Medien verschwiegen wird, der Vorfall ereignete sich demnach an einer Bahnstrecke bei Idomeni an keinem offiziellen Grenzübergang - üblicherweise überqueren die Flüchtlinge die Grenze illegal, Fr. Krebs stand laut DerStandard "in der ersten Reihe" um den illegalen Grenzübertritt zu dokumentieren. Laut Außenminister Nikola Poposki, hatte Fr. Krebs keine Drehgenehmigung um offizielle Handlungen makedonischer Beamte zu filmen und Fr. Krebs hatte auch keine Drehgenehmigung für das Territorium der Republik Makedonien beantragt.
Poposki bedauerte den Vorfall, schriftlich wurde er von der OSZE-Beauftragten für die Freiheit der Medien Dunja Mijatović um Aufklärung des Vorfalls gebeten. Die Beauftragte erhob Anschuldigungen das dieser Vorfall eine direkte Bedrohung der Pressefreiheit ist und er nicht annehmbar sei. Das Makedonische Außenministerium wies die OSCE Beauftragte darauf hin, dass bestehende makedonische Gesetze von dem Reporterteam missachtet worden sind, besonders in Grenzregionen bestehen spezielle Bestimmungen die durch makedonische Behörden genehmigt werden müssen.
Poposki bedauerte den Vorfall, schriftlich wurde er von der OSZE-Beauftragten für die Freiheit der Medien Dunja Mijatović um Aufklärung des Vorfalls gebeten. Die Beauftragte erhob Anschuldigungen das dieser Vorfall eine direkte Bedrohung der Pressefreiheit ist und er nicht annehmbar sei. Das Makedonische Außenministerium wies die OSCE Beauftragte darauf hin, dass bestehende makedonische Gesetze von dem Reporterteam missachtet worden sind, besonders in Grenzregionen bestehen spezielle Bestimmungen die durch makedonische Behörden genehmigt werden müssen.
Die Reportage von Cornelia Krebs könnt Ihr HIER lesen und hören.