EU-Ratspräsident Donald Tusk hat bei seiner Balkanreise in den vergangenen Tagen wieder und wieder nationale Alleingänge in der Flüchtlingsfrage kritisiert und hatte vor allem die Grenzsperren in Makedonien im Blick.
Doch inzwischen helfen viele EU-Mitglieder, diese Grenze nach Griechenland noch besser vor Flüchtlingen zu sichern.
Polizeiwagen aus Tschechien, der Slowakei und Ungarn gehören inzwischen zum Straßenbild der makedonischen Grenzstadt Gevgelija. An dem schmalen Tor im Grenzzaun, das für die Flüchtlinge die Weiterreise in Richtung Österreich und vor allem Deutschland bedeutet, nehmen Polizisten aus Kroatien und Slowenien die Papiere entgegen, berichtete ein dpa-Reporter.