Junge Union trifft mazedonischen Außenminister

Der Besuch des Transitzentrums Vinojug und ein Gespräch mit dem Außenminister Mazedoniens waren die Höhepunkte einer Reise der Jungen Union nach Skopje. 
Gemeinsam mit dem Bezirksvorstand Oberfranken waren einige Mitglieder des Landesausschusses der JU Bayern mehrere Tage vor Ort und machten sich ein Bild von der Lage an der griechisch-mazedonischen Grenze, an der bis vor Kurzem Zehntausende Asylbewerber ein Camp bei Idomeni errichtet hatten. Dieses wurde nach Schließung der Grenze durch Mazedonien von griechischer Seite geräumt. Im Gespräch mit dem mazedonischen Außenminister Nikola Poposki machte die stellvertretende Kreisvorsitzende der JU Aichach-Friedberg, Maria Dietrich, noch mal klar, dass man als Europa – und eben gerade auch als Deutschland – Mazedonien bei der Schließung der Balkanroute unterstützen müsse. Mazedonien, Beitrittskandidat der EU, arbeitet hart an seiner Aufnahme und, so Außenminister Poposki, sei den Imageschaden, den die Bilder der Schließung der Grenze in den internationalen Medien sicher verursacht haben, nur nach Rückversicherung dieser Entscheidung bei der EU eingegangen. „Deutschland profitiert am meisten vom Schutz der Grenzen und sollte dementsprechend seinen Teil dazu beitragen“, so Maria Dietrich.