Die Notenbank Mazedoniens hat den Leitzins um 25 Basispunkte auf 3,75 Prozent gesenkt. Wie die Tageszeitung „Utrinski vesnik“ berichtete, ist der Leitzins somit erneut auf dem Niveau aus der Zeit vor der Zuspitzung der politischen Krise im Frühjahr.
Damals wurde der Leitzins auf vier Prozent angehoben, um die Währungsstabilität aufrechtzuerhalten. Die politische Krise, anhaltende Proteste und Spekulationen über die bevorstehende Abwertung der mazedonischen Währung, des Denars, hatten nämlich dazu geführt, dass Bankkunden vermehrt ihre Sparguthaben abhoben und in Hartwährungen umtauschten.
Am 15. Dezember gab die Nationalbank neue Geldscheine in den Umlauf. Siehe HIER.