Neue Regierung treibt Albanisierung in Mazedonien voran


Die neue mazedonische Regierung, welche noch nicht mal 3 Monate im Amt ist, redefiniert die Republik neu. Freundschaftsvertrag mit Bulgarien unterzeichnet, trotz heftiger Widerstand der Bevölkerung - neues Gesetz für die Verwendung der Sprachen der Minderheiten ausgearbeitet - trotz heftiger Widerstand der Bevölkerung. Warum die Bevölkerung sich gegen die nicht nachvollziehbaren Beschlüsse der neuen Regierung stellt, welche sich aus Wahlverlierer zusammen setzt, wurde gestern wieder offensichtlich. 

Am 13. August "feiert" man den Jahrestag der Unterzeichnung des s.g. Ohrider Abkommens, mit welchen man 2001 den Konflikt mit der albanischen  Minderheit löste. Das Abkommen regelte unter anderem die Sprachenregelung in Mazedonien: Laut Ohrider Abkommen und Verfassung ist das mazedonische sowie dessen kyrillisches Alphabet Landessprache der Republik Mazedonien.

Gestern organisierte Hazbi Liba als Direktor für die Durchsetzung des Abkommens und der nicht legitim gewählte neue Parlamentssprecher Thalat Xhaferi den Jahrestag.

Unweigerlich war zu erkennen, wohin uns die neue Regierung führen wird...siehe Bild.