Sechs Länder des westlichen Balkans haben einen Ausbau ihrer wirtschaftlichen Beziehungen vereinbart.
Zu dem Treffen in der albanischen Hafenstadt Durres hatte Ministerpräsident Rama seine Kollegen aus Serbien, dem Kosovo, Bosnien-Herzegovina, Mazedonien und Montenegro empfangen.
Rama erklärte anschließend, man habe sich auf einen 115 Punkte umfassenden Plan geeinigt. Dadurch werde der Austausch von Waren, Dienstleistungen, Kapital und Fachkräften erleichtert. Dies solle die Region auf ihrem Weg zur EU attraktiver für Investitionen und flexibler beim Handel machen und das Wirtschaftswachstum beschleunigen.
Der EU-Erweiterungskommissar Johannes Hahn, der ebenfalls dem Treffen beiwohnte, sagte: "Diese Wirtschaftsunion sei keine alternative zur EU".