Im zweiten Spiel der Women's U19 Fußball Europameisterschaft Qualifikation zeigte sich Mazedonien im zweiten Spiel deutlich verbessert im Gegensatz zum Auftaktspiel. Gegen Gastgeber Österreich hielt man bis zur 80. Minute ein 0:0.
Nach der Niederlage gegen Belgien (1:5), die auch durch die katastrophale Organisation des mazedonischen Verbands begünstigt wurde - unsere Mädchen hatten 18 Stunden Busfahrt in den Beinen, zeigten sie sich gegen Österreich stark verbessert.
Es dauerte bis zur 80. Minute, bis die Österreicherinnen den mazedonischen Abwehrriegel erstmals durchbrachen. Jana Scharnböck sorgte für die erlösende Führung, in der Nachspielzeit machte Melanie Brunnthaler alles klar. Österreich qualifizierte sich damit direkt für die Endrunde.
"Es war ein klassischer Arbeitssieg gegen einen schwer zu bespielenden Gegner. Mazedonien hat sich nur auf das Verteidigen konzentriert. Schlussendlich haben wir das Glück erzwungen und ein gerechtes Ergebnis erreicht, mit dem wir auch den Aufstieg in die Eliterunde geschafft haben. Am Montag wird uns gegen Belgien im Duell um den Gruppensieg ein völlig anderes Spiel erwarten", wurde Teamchef Michael Steiner in einer Aussendung zitiert.
Mazedonien trifft im letzten Spiel auf Kroatien, diese kamen heute unter die belgischen Räder - 0:7 lautete der Endstand im anderem Gruppenspiel heute beim Qualifikationsturnier in der Steiermark/Österreich.