Eljif Elmas wechselte letzten Sommer in die Türkei. Dort spielt der 18-Jährige für Fenerbahçe Istanbul. Zuvor zählte der Offensivspieler zur Stammelf des mazedonischen Erstligisten Rabotnicki Skopje.
Insgesamt absolvierte Elmas 46 Pflichtspiele für seinen Jugendverein und erzielte dabei acht Treffer. In der Spielzeit 16/17 schaffte er dann den Durchbruch. In 33 Ligaspielen erzielte der 18-Jährige sechs Tore und bereitete vier weitere vor. Nach solch einer Saison war ein Wechsel des Talents keine Überraschung mehr.
Eljif Elmas debütierte bereits für Fenerbahçe
Aufgrund der fehlenden Spielerlaubnis konnte der junge Mazedonier anfänglich noch kein Spiel für seinen neuen Verein absolvieren. Im Januar feierte Eljif Elmas dann sein Debüt für Fenerbahçe Istanbul. Im Spiel gegen Trabzonspor wurde der 18-Jährige eingewechselt und agierte 26 Minuten im zentralen Mittelfeld. In der folgenden Begegnung gegen Genclerbirligi Ankara kam er ebenfalls zum Einsatz. Zuletzt zählte Eljif Elmas allerdings vier Mal nicht zum Spieltagskader des türkischen Spitzenklubs.
Top-Klubs beobachten die Entwicklung des 18-Jährigen
Ende März wurde Eljif Elmas in die U19-Nationalmannschaft seines Landes berufen. Die U19 Mazedoniens traf in der Qualifikation für die Europameisterschaft auf Lettland, Ungarn und England. Gegen die jungen “Three Lions” gewann die Mannschaft um Eljif Elmas Zwei zu Null und der Spieler von Fenerbahçe überzeugte im offensiven Mittelfeld. Auch in den anderen beiden Spielen kam der 18-Jährige zum Einsatz und konnte sich sogar in die Notizbücher zahlreicher Scouts spielen.
Türkischen Medienberichten zur Folge verfolgt auch Borussia Dortmund die Entwicklung von Eljif Elmas. Allerdings gibt es große Konkurrenz. Manchester City, Feyernoord Rotterdam sowie PSV Eindhoven beobachten ebenfalls die Entwicklung des Talents. Allerdings möchte der 18-Jährige Fenerbahçe Istanbul noch nicht verlassen. Dort hat Elmas noch einen bis 2022 datierten Vertrag. Das Online-Portal”Transfermarkt” erkennt dem 18-Jährigen einen derzeitigen Marktwert von 500.000 Tausend Euro an.