Mazedonien hat sich im neuesten Doing Business 2019 Bericht um einen Rang verbessert und ist nun in der Top 10 auf dem zehnten Rang.
Jährlich veröffentlicht und untersucht die Weltbank, wie gut es sich in den Ländern der Erde wirtschaften lässt, und beeinflusst so, wo Firmen ihr Geld lassen. Während Deutschland absackt, überraschen die Türkei und Mazedonien.
Es ist die wohl meist beachtete Studie der Weltbank, dass jährliche Standortranking "Doing Business". Die Ökonomen der Entwicklungsbank analysieren abschließen mit dem Bericht regelmäßig, wie einfach es ist, in den Ländern weltweit Unternehmen zu gründen und zu führen.
In den vergangenen Jahren haben sich zwei osteuropäische Länder in der Rangliste durch viele Reformen beständig nach oben gearbeitet, schreibt Die Welt. Sie haben sich in diesem Jahr endgültig an der Spitze der Rangliste etabliert.
Zum einen Georgien. Laut dem Bericht ist Georgien inzwischen eines der wirtschaftsfreundlichsten Länder der Erde. Bereits im vergangenen Jahr rangierte es auf Platz neun und ist in diesem Jahr auf den sechsten Platz geklettert – das Land gilt den Experten der Weltbank damit als besserer Unternehmensstandort als etwa die USA, Großbritannien oder Norwegen. Genau so wie Mazedonien, das sich jetzt hinter den zwei genannten Riesen, USA und "Great Britain" auf Platz zehn der Rangliste platziert. Im Vorjahr belegte man noch den 11. Rang.
In den zurückliegenden Jahren verbesserte Mazedonien sein Ranking Konstant und ist in diesem Jahr unter den zehn wirtschaftsfreundlichen der analysierten 130 Staaten angekommen. Die Liste wird von Neuseeland, Singapur, Dänemark und Hongkong angeführt.
Deutschland rangiert auf Rang 24 (um vier Ränge schlechter zum letzten Bericht), Nachbar Griechenland rangiert nach einem Abrutsch von fünf Rängen auf dem 72. Rang.