In Mazedonien wurden laut Gesundheitsministerium 136 Coronavirus-Fälle im Land registriert, allerdings verbuchte das Land auch die ersten Todesfälle binnen 24 Stunden.
Das mazedonische Gesundheitsministerium teilte am Montag mit, dass in den letzten 24 Stunden 22 neue Coronavirus-Fälle im Land diagnostiziert wurden. Die meisten von ihnen befanden sich in der Hauptstadt Skopje (15), gefolgt von der bisherigen 'Brutstätte' in Debar, mit vier neue Patienten. Zwei Patienten wurden in Kumanovo und einer in Ohrid diagnostiziert.
Dies bringt die Gesamtzahl der Patienten in Mazedonien auf 136. Von ihnen wurde einer geheilt, und zwei Patienten sind binnen 24 Stunden gestorben.
Die meisten Patienten sind wieder in der Hauptstadt Skopje - 81, gefolgt von Debar mit 40 Patienten, während Stip, Kumanovo, Kavadarci, Ohrid und Gostivar die Anzahl der Patienten im einstelligen Bereich haben.
Frau aus Kumanovo erstes Opfer
Eine 57-jährige Frau aus Kumanovo, im Norden Mazedones nahe der Grenze zu Serbien, war das erste Opfer in Mazedonien, teilte das Ministerium mit (Wir berichteten hier: Mazedonien beklagt erstes Opfer durch Coronavirus). Einen Tag später verstarb ein 63-jähriger Mann aus der Stadt Debar.
