Alltägliche Diskriminierung der Mazedonier in Griechenland auch nach Prespa-Abkommen

Obwohl die mazedonische und die griechische Regierung das s.g. Prespa-Abkommen unterzeichnet haben, werden Mazedonier in Griechenland auch weiterhin diskriminiert. Man sollte hierbei nicht vergessen, Griechenland ist EU Mitglied.

Eine Stellenausschreibung in Lerin (Florina) Nordgriechenland sorgt derzeit in Mazedonien für Diskussionen. In der Job-Annonce wird eine Frau gesucht, die sowohl Englisch als auch die "Slavo-Skopje Sprache" spricht.


Das, was die ganze Welt als Mazedonische Sprache bezeichnet wird im Nachbarstaat auch weiterhin mit erdachten Bezeichnungen betitelt. Das die Stellenausschreibung an sich schon gegen EU-Vorschriften verstößt, mit der Tatsache das die Stelle auf eine Frau beschränkt ist, lassen wir mal unkommentiert.

Wie mazedonische Medien berichten, hat die Vereinigung der Mazedonier in Griechenland "Rainbow" eine Reaktion an die griechischen Behörden gerichtet.