Gasexplosion bei Kumanovo fordert sechstes Todesopfer


Nach der Gasexplosion in Romanvce bei Kumanovo in Mazedonien am vergangenen Sonntag, stieg die Zahl der Todesopfer mittlerweile auf sechs Personen an.

Wie wir berichteten, explodierte am Sonntag vor einer Woche in Romanovce eine Gasflasche. Bei der Explosion wurden an Ort Stelle drei Kinder im Alter von 8, 9 und 11 Jahren getötet. Vier weitere Familienangehörige wurden schwer Verletzt in Krankenhäuser eingeliefert. Drei von den vier Erwachsenen Personen erlagen nun ihren Verletzungen im Krankenhaus.

Zuletzt verstarb am Samstag eine 63 jährige Frau an ihren Verletzungen. Sie hatte teils schwerste Verbrennungen erlitten. Kurz nach dem Unglück verstarb ein 58 jähriger Mann an seinen Verletzungen. Mitte der Woche, am Mittwoch, verstarb das fünfte Opfer des Unglücks, eine 36 jährige Frau.

Auch nach einer Woche gibt es von den Behörden keine Angaben wie es zu dem Unglück kam, bzw. welche die Ursache der Explosion gewesen ist, die einen ganzen Haushalt auslöschte. Staatsanwälte und Ermittlungsteams hatten nach dem Unglück die Untersuchungen aufgenommen nachdem der durch die Explosion verursachte Brand von Einsatzkräfte aus Kumanovo gelöscht wurde.