Der Präsident der Republik Mazedonien, Gjorge Ivanov, hat in Istanbul bei seiner Ansprache am globalen Forum der Staatschefs erklärt, dass die Europäische Union ein Projekt des Friedens sei, aber diese keine Lösungen in Krisenzeiten findet. "Alles ist perfekt während der Frieden andauert. Die EU hat aber, so wie es in Jugoslawien ein Problem war, keine Methoden für Krisen", sagte der oberste Mazedonier.
Während die EU Menschenrechte, den Schutz von Identitäten und andere Rechte fördert, würden diese für Mazedonien nicht gelten, so Ivanov. Ganze achtmal habe Mazedonien von der EU-Kommission eine Empfehlung für die Aufnahme von Beitrittsgesprächen bekommen, passiert sei aber nichts - so der Präsident. "Weil unser Land Mazedonien heißt, wir Mazedonier sind und unsere Sprache die mazedonische ist - die EU hat bei der Testaufgabe in der "Mazedonienfrage" versagt." so Ivanov.
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