Bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise erhält die mazedonische Polizei nun auch Hilfe aus Serbien. 20 Ordnungshüter wurden in dieser Woche an die mazedonisch-griechische Grenze entsandt. Wie das mazedonische Innenministerium heute mitteilte, würden nächste Woche auch Polizisten aus Ungarn und Slowenien eintreffen, jene aus Tschechien Mitte Januar bzw. Anfang Februar.
Auch mit Österreich, Polen und der Slowakei gebe es diesbezüglich Gespräche, berichteten mazedonischen Medien unter Berufung auf das Innenministerium. Kroatien unterstützt Mazedonien bereits bei der Grenzsicherung.
Seit Mitte November können nach Mazedonien nur noch Flüchtlinge aus Syrien, dem Irak und Afghanistan einreisen. Alle „Wirtschaftsflüchtlinge“ werden abgewiesen. Täglich wird in Mazedonien weiterhin mit etwa 4.000 Neuankömmlingen gerechnet.