
Der schon fürs Achtelfinale qualifizierte Bundesligist hatte zunächst immense Probleme mit der 5:1-Deckung des mazedonischen Meisters und agierte im Angriff viel zu statisch. Hinzu kamen ungewohnte Probleme in der sonst so starken Deckung. Immer wieder kam Skopje zu einfachen Toren aus dem Rückraum, da die Löwen zu passiv und ohne Körperkontaktverteidigten. Lange lief der Vize-Meister in der ersten Halbzeit einem Drei-Tore-Rückstand hinterher, zum Seitenwechsel hatte sich der Bundesligist aber auf 14:15 herangekämpft.

Nach der Halbzeitpause agierten die Löwen in der Abwehr wesentlich aggressiver und führten nach 44 Minuten 21:19. Der überragende Schmid erzielte die letzten vier Treffer seiner Mannschaft. Torwart Mikael Appelgren verhinderte kurz vor dem Abpfiff zweimal den erhofften Ausgleich für Vardar.
Vardar liegt damit im Moment auf dem fünften Tabellenplatz der Vorrunden Gruppe B mit drei Punkten Rückstand auf die drei erstplatzierten Teams. Szeged als Vierter hat einen Punkt Vorsprung aber auch ein Spiel weniger absolviert.