Die Streikwelle in Griechenland, namentlich bei der Eisenbahn und im Hafen von Thessaloniki, hat auch der Wirtschaft des nördlichen Nachbars Makedonien erheblichen Schaden zugefügt. Nach Angaben der Wirtschaftskammer dürfte sich dieser derzeit auf fünf Mio. Euro belaufen.
Von der dortigen Wirtschaftskammer wurden laut Medienberichten etwa 650 makedonische Exporteure befragt, die wegen der Streikwelle in Griechenland gezwungen sind, für ihre Exporte Alternativwege durch Bulgarien, Albanien oder Montenegro in Anspruch zu nehmen, was die Transportkosten erhöht.
