ESC: Makedonien singt im zweiten Halbfinale am 11. Mai


Makedonien wird im 2. Halbfinale am 11. Mai in Kiew mit 18 Ländern um einen Einzug ins Finale am 13. Mai kämpfen. Dies ergab am Dienstag die Auslosung der Semifinalstartplätze für den 62. Eurovision Song Contest in der ukrainischen Hauptstadt Kiew unter Beteiligung von Bürgermeister Vitali Klitschko, der die offiziellen ESC-Insignien von Stockholm übernahm.

Für Makedonien singt die junge Jana Burcheska. Ihre Fix Kandidatur sorgte für ein paar negative Stimmen in Makedonien, laut diesen kam ihre Ernennung nur durch die guten Kontakte ihres Vaters zustande.
Am gleichen Abend singen auch weitere Balkanländer um den Einzug ins Finale: Bulgarien, Griechenland, Kroatien und Serbien machen den "Balkanabend" im zweiten Halbfinale perfekt.

Zum dritten Mal wird beim Bewerb wieder Australien mitmischen, während Portugal und Rumänien nach einer Pause zurückkehren. So war Rumänien heuer wegen Schulden des Senders Televiziunea Romana (TVR) bei der European Broadcasting Union (EBU) vom Bewerb ausgeschlossen worden, ist nun aber erneut im Kandidatenfeld vertreten. Aus finanziellen Gründen zurückgezogen für den Bewerb hatte hingegen Bosnien und Herzegowina.

Das erste Halbfinale im 11.000 Personen fassenden International Exhibition Centre in Kiew wird am 9. Mai über die Bühne gehen, das zweite am 11. Mai und das große Finale dann am 13. Mai, wobei das offizielle Motto des Bewerbs heuer "Celebrate Diversity" lauten wird.

So sieht das Teilnehmerfeld aus:
1. Halbfinale am 9. Mai: Albanien, Armenien, Aserbaidschan, Australien, Belgien, Finnland, Georgien, Island, Lettland, Moldawien, Montenegro, Polen, Portugal, Schweden, Slowenien, Tschechien und Zypern (18 Teilnehmer). 

2. Halbfinale am 11. Mai: Bulgarien, Dänemark, Estland, Griechenland, Irland, Israel, Kroatien, Litauen, Malta, Makedonien, Niederlande, Norwegen, Rumänien, Russland, San Marino, Schweiz, Serbien, Ungarn, Weißrussland und Österreich (19 Teilnehmer). 

Für das Finale am 13. Mai fix qualifiziert sind: Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien als größte Geldgeber sowie Titelverteidiger Ukraine