Mazedoniens staatliche Betriebe haben 2016 mit einem Gesamtverlust von 31 Mio. Euro abgeschlossen. Laut Medienberichten in Skopje hat ein Viertel der staatlichen Unternehmen - 31 von insgesamt 120 Firmen - im Vorjahr Verluste verbucht. Davon schrieben 18 Unternehmen schon zum zweiten Jahr hinter einander rote Zahlen.
Ein Drittel der Gesamtverluste - 11,2 Millionen Euro - hat der Mazedoniens Eisenbahntransport (Makedonski Zheleznichki Transport, MZhT) verursacht. Gründe hierfür waren die Streiks im benachbarten Griechenland, Streiks bei der griechischen Bahn und im Hafen Saloniki haben dazu geführt das der mazedonische Güterverkehr monatelang zum erliegen kam.