Ein Streik der Eisenbahner hat am Dienstag in Mazedonien den Zugverkehr lahmgelegt. Bereits am Montag war es zu Ausfällen im Zugverkehr gekommen. Grund für den Streik war laut Medienberichten, dass den Angestellten der Lohn für April noch nicht ausbezahlt wurde.
Wie der TV-Sender „24 ur“ (24 Stunden) auf seinem Internetportal berichtete, ist am Dienstag nur die Durchfahrt zwischen der griechischen Hafenstadt Saloniki und Belgrad möglich gewesen.
Der Eisenbahnerstreik stellt den neuen Verkehrsminister Goran Sugarevski vor eine große Herausforderung. Aus seinem Kabinett wurde indes die Bereitschaft verkündet, eine gesetzliche Lösung für das Problem der Eisenbahner zu finden, wie der Sender berichtet.