Spielabbruch gegen Mazedonien: Griechenlands Präsident zeichnet Handballerinnen aus


Es war der Aufreger der 17's EHF Championship in Skopje: Nachbarland Griechenland wollte in Skopje nicht gegen Mazedonien antreten, da die Trainingsanzüge der Heimmannschaft mit "Macedonia" bedruckt waren.
Nachdem man doch auf das Spielfeld ging, verließ die griechische Mannschaft das Feld nach 32 Sekunden. Griechenland wurde daraufhin vom europäischen Handballverband EHF aus dem Turnier ausgeschlossen und mit einer saftigen Geldstrafe belegt.

Vom Präsidenten für Spielabbruch ausgezeichnet
Jetzt hat der griechische Präsident Prokopis Pavlopoulos die Handballerinnen empfangen und ausgezeichnet, "für die Wahrung der nationalen Interessen". Pavlopoulos sagte zu dem Team: "Ihr seid Vorbilder wie man man seine Heimat liebt. Ihr habt den griechischen Namen verteidigt".