Die Mazedonische Fussball-Nationalmannschaft trifft in der erstmaligen Austragung der UEFA Nations League auf Liechtenstein, Armenien und Gibraltar. Das Quartett bildet in Liga D die Gruppe 4.
Damit kommt es zur erneuten Begegnung mit Liechtenstein, das schon in der letzten WM-Qualifikationsrunde Gegner war - Mazedonien konnte beide Spiele zu Null gewinnen (4:0/3:0).
Bei der Auslosung in Lausanne, Schweiz, wohnte eine Delegation des Mazedonischen Fussball Verbandes FFM der Zeremonie bei, auch Nationaltrainer Igor Angelovski war zugegen. Mazedonien ist Träger der Liga D.
Ziel ist der erste Platz für Mazedonien
"Unser Ziel ist der erste Platz, wir werden spielen, um die Gruppe zu gewinnen. Es wird der Vergleich mit Armenien entscheiden, aber wir müssen maximal motiviert und vorbereitet sein gegen Liechtenstein und Gibraltar. Wir werden uns auf die Analyse der Gegner konzentrieren, aber es muss jedem klar sein, dass es am wichtigsten ist wie wir spielen, wir müssen uns im Besten Licht zeigen. Ich hoffe, dass wir gesund bleiben und uns ganz auf den Wettbewerb konzentrieren können. Ich glaube an die Qualität und den Charakter unserer Spieler, weil sie gezeigt haben, dass wir in weit besseren Qualifikationsgruppen spielen können. Erfolg braucht Unterstützung von allen, das hat Mazedonien verdient", heißt es in der Mitteilung des Trainers Igor Angelovski, auf der offiziellen Website des Fußballverbandes von Mazedonien nach bekannt werden der Gegner.
Schweres Los für Deutschland
Schweres Los für die deutsche Nationalmannschaft: In der Nations League trifft die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw auf Frankreich und die Niederlande. Das ergab die Auslosung im schweizerischen Lausanne.
Der Modus der Nations League
Vom September bis November werden in Hin- und Rückspielen die Gruppensieger ermittelt. In einem Final Four vom 5. bis 9. Juni 2019 spielen dann die vier Gruppensieger der Liga A um den Titel. Die Letztklassierten der Gruppen der Ligen A, B und C steigen ab, die Gruppensieger der Ligen B, C und D steigen auf. Die neue Nations League bietet auch sämtlichen Nationalmannschaften eine zusätzliche Chance, sich für die Europameisterschaft 2020 zu qualifizieren.
In jeder Liga machen die jeweils vier Gruppensieger in einem Play-off im März 2020 einen weiteren EM-Teilnehmer unter sich aus (Halbfinals und Final, jeweils in einem Spiel). Hat sich ein Gruppensieger bereits über die traditionelle Qualifikationsphase (März bis November 2019) das EM-Startrecht gesichert, geht sein Platz an die nächstbeste Mannschaft der betreffenden Liga. Mit diesem Modus ist gewiss, dass sich eines der schwächsten 16 Teams, aus Liga D, auf jeden Fall einen Startplatz unter den 24 Endrunden-Teilnehmern der EM 2020 sichern wird.
