Griechen kündigen neuen Protest gegen Mazedonien an


Nach dem jüngsten Protest gegen Mazedonien in Thessaloniki, als Griechen nach Aufruf von Rechtsgerichtete und Nationalistische Organisationen folgten, wird ein neuer Protest angekündigt, in Athen.

Um gegen die Benutzung des Wortes Mazedonien im Staatsnamen der Republik Mazedonien zu protestieren, soll am Sonntag, dem 4. Februar, auf dem Athener Syntagma-Platz eine weitere Kundgebung durchgeführt werden. 

Zu diesem Protest vor dem Parlament wird vor allem über soziale Medien aufgerufen. 

Beim Protest in Thessaloniki wurden von Rechte Gruppierungen ein Linkes Kulturzentrum in Brand gesteckt, als auch ein Denkmal das an den Holocaust erinnert wurde geschändet. Desweiteren verbrannten die Demonstranten eine mazedonische Staatsflagge bei dem Protest in Nordgriechenland.

Darunter waren auch Politiker der "Unabhängigen Griechen" (ANEL), des Juniorpartners im Kabinett von Premierminister Alexis Tsipras. Vertreten waren auch Oppositionsparteien sowie Kleriker als auch zahlreiche Uniformierte des griechischen Militärs.