Skopjes neuer Bürgermeister Petre Shilegov stellt den Bau des neuen Vergnügungsparks im Skopjer Stadtpark ein. Wie das Portal "SDK.MK"meldet, plant die neue Stadtverwaltung, das Projekt unter Konzession eines privaten Partners zu vergeben, der es aufbauen und verwalten soll.
Diese Idee von Bürgermeister Shilegov würde die geplanten Mittel aus dem Stadtbudget einsparen, aber schon in den vergangenen Jahren hat sich dieses Vorhaben als erfolglos erwiesen.
Der frühere Bürgermeister, Koce Trajanovski, rief mehrfach in Ausschreibung private Konzessionäre auf, fand einen solchen jedoch nie. Die erste Ausschreibung erfolgte 2011, der letzte Versuch endete Anfang 2014 ebenso erfolglos. Deshalb entschied die Vorgängergarnitur der Stadtverwaltung den Park selbst zu Bauen.
Nach der jüngsten Entscheidung von Bürgermeister Shilegov bleibt unklar, was mit den beiden schon abgeschlossenen Verträgen zur Realisierung des neuen Vergnügungsparks in Skopje geschehen wird.
Das frühere Management der Stadt Skopje zahlte über 2,1 Millionen Euro für den Kauf von sieben Requisiten für den zukünftigen Luna Park.
Die Unternehmen "Boming" und "Ivama Trade" lieferten im vergangenen Jahr die geplanten Requisiten aus der ersten Phase. Zur gleichen Zeit wurde die Firma "Zikol" aus Strumica als Auftragnehmer für den Bau des Luna Parks ausgewählt.
In der vergangenen Zeit wurde der Bau des Fundaments bzw der unterirdischen Infrastruktur abgeschlossen, aber auch eine der geplanten Einrichtungen im Freizeitpark wurde fertig gestellt. Für die zweite Vereinbarung wurden über 1,6 Millionen Euro aus dem Haushalt der Stadt bereitgestellt.
Das Projekt für den Bau des neuen Luna Parks in Skopje wurde im letzten Jahr in Angriff genommen. Der Vergnügungspark soll im Stadtpark eine Fläche von 40.000 Quadratmetern umfassen.
Für dieses Projekt wurden rund 6,5 Millionen Euro bereitgestellt. Der Platz ist für 26 Fahr- und Unterhaltungsgeräte ausgelegt, darunter zwei Adrenalin-, sechs Familien- und 18 Kinderattraktionen.
Der neue Vergnügungspark hätte schon 2018 eröffnen sollen, siehe dazu unseren Bericht vom April 2017.