Renommierte Pianistin und Bürgeraktivistin Elena Misirkova-Loza gestorben

Die berühmte Pianistin mit der Weltkarriere Elena Misirkova-Loza, Urenkelin von Krste Petkov Misirkov, ist gestorben.


Misirkova war eine international bekannte mazedonische Pianistin, geboren in Skopje. Sie beendets ihre musikalische Ausbildung am Klavier bei DMBUC "Ilija Nikolovski - Lui" in Skopje. Sie absolvierte und beendete das Aufbaustudium Klavier an der staatlichen Musikakademie "Gnesini" in Moskau, Russland.

Von 1989 bis 1994 spezialisierte sie sich am Wiener Konservatorium bei Professor Leonid Brumberg. Während des Studiums bekam sie ein Stipendiat für talentierte junge Künstler der Republik Mazedonien als auch ein Stipendium des Bildungsministeriums der UdSSR und ein Stipendium in der UdSSR für postgraduale Studien.

Von 1987 bis 1989 ist Misirkova Klavierprofessorin bei DMBUC "Ilija Nikolovski-Lui". Von 1997 bis 2002 arbeitete sie als Klavierassistenten an der Fakultät für Musik in Skopje. Von 1992 bis 1994 ist sie Klavierlehrerin an der Wiener Privatschule.

Sie gewann den ausgezeichneten Hugo Brighton Foundation Awards, zwei erste Preise bei den nationalen Klavierwettbewerben in Skopje und ein dritter Preis beim Bundeswettbewerb in Belgrad, Jugoslawien.

Misirkova ist einer der Organisatoren der Tage der mazedonischen Kultur in Österreich in den Jahren 2001, 2010 und 2014, sowie der Ausstellung des österreichischen Jugendstil-Mosaizisten und Autors Leopold Forstner in Ohrid und in Skopje.

Sie war musikalische Beraterin bei der Mazedonischen Oper und Balett MOB von 1999 bis 2001. Im Jahr 1989 war sie eine Klavierassistent an der Violinen Meisterschule von prof. E. Chugayeva, und im Jahr 2000 war sie Assistenzprofessorin am Seminar von M. Hamburger in Köln, Deutschland.

Misirkova war Mitglied der Bürgerinitiative "Für ein gemeinsames Mazedonien".